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3. Bündnistreffen "Feuerwehr der Zukunft"

In der vorletzten Augustwoche fand das dritte Treffen des WIR!-Bündnisses "Feuerwehr der Zukunft" statt. Gastgeber war diesmal die Freiwillige Feuerwehr Ludwigsfelde. Vorgestellt wurden die ersten Projektideen, die jetzt in die Förderbeantragung starten. Zu den Gewinnerprojekten, die von dem Projektbeirat im Juli ausgewählt wurden, gehört ein Projektkonsortium um eine Metallbaufirma aus Ludwigsfelde. Zum Projektteam gehören neben der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, der TH Wildau und der Hochschule Magdeburg-Stendal selbstverständlich auch die Feuerwehren aus Ludwigsfelde und Jüterbog. Das Projekt beschäftigt sich mit der pilothaften Entwicklung eines Löschdrohnenschwarms zur direkten Vegetationsbekämpfung. Ein Lösungsansatz, der an Aktualität und Dringlichkeit sicherlich kaum überboten werden kann. Ein zweites Projekt, das von der Jury für eine Förderung vorgeschlagen wurde, stammt von einem jungen Softwareunternehmen aus Potsdam und untersucht und beschreibt die digitalen Abläufe und Planungssysteme zur administrativen Verwaltung von Feuerwehren. Ziel ist es, die unterschiedlichen Insel-Lösungen aufeinander abzustimmen und die notwendigen Schnittstellen zu vereinheitlichen. Letztendlich soll so der Verwaltungsaufwand für die Feuerwehren reduziert werden. Die Vertreter der genannten Projekte schilderten anschaulich die Vorbereitung der Projektskizzen und wie sie jetzt die Beantragung der Fördermittel angehen wollen. 

Den zweiten Schwerpunkt der Veranstaltung bildeten Vorträge von Forschungseinrichtungen und Unternehmensverbünden, die für die zukünftige Arbeit des Bündnisses interessant sein könnten. So berichtete eine Vertreterin des Helmholtz Innovation Lab OPTSAL am DLR-Institut für Optische Sensorsysteme über das Projekt Live-Lage. Die konkreten Anwendungen und insbesondere die Zusammenarbeit mit der Duisburger und Berliner Zusammenarbeit waren dann  auch Ansatzpunkt für vielfältige Nachfragen aus der Runde. Auch die Vorstellung des Berliner WIR!-Bündnisses stieß auf großes Interesse der Teilnehmer und es wurden erste weiterführende Gespräche vereinbart. Zum Abschluss stellten sich die Entwickler der Waldbrand-App für Brandenburg vor, die dann von den Bündnispartnern auch gleich zu einer weiteren Zusammenarbeit im Bündnis eingeladen wurden.

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Veröffentlichung

Do, 01. September 2022

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