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Das Wir!-Projekt

Die Stadt Ludwigsfelde hat sich stellvertretend für die Region um die Förderung im Rahmen der Wir! Initiative des BMBF beworben. Aus bundesweit knapp 150 Bewerbungen wurden 44 Bündnisse ausgewählt für die nächste Phase. Das Bündnis „Feuerwehr der Zukunft – B101-Region“ wurde zur Erstellung eines Innovationskonzeptes aufgefordert. Mit diesem Konzept bewerben wir uns um die Förderung und setzen dann einzelne Forschungsprojekte mit den Akteuren um.

Aktuelles

23. 01. 2024: Auch wenn wir hier zumeist nur über unser Bündnis reden müssen wir uns gelegentlich in Erinnerung rufen, dass das Bündnis Feuerwehr der Zukunft eines von 7 Bündnissen in Brandenburg und Berlin ... []


03. 01. 2024: Eine überaus erfreuliche Nachricht hat das Team des Löschdrohnenprojekts PEELIKAN gleich zu Beginn des neuen Jahres, Herr Albrecht Broemme ist nun Schirmherr von PEELIKAN.Wir freuen uns mit dem ... []


17. 11. 2023: Am Dienstag den 14.11. war es wieder soweit, über 30 Partner der Feuerwehr der Zukunft haben sich zum Austausch getroffen. Unser Gastgeber war bei diesem Treffen der Flugplatz in Schönhagen.Nach ... []


17. 10. 2023: Die nunmehr 22. Florian fand vom 12. bis 14. Oktober auf dem Messegelände in Dresden statt. Bei herrlichem Herbstwetter zeigte sich am Freitag ein umfassendes Bild an Technik, Organisatorischem und ... []


17. 10. 2023: Am 12.10.2023 haben sich die Bündnisleiter der in Brandenburg und Berlin aktiven WIR! bzw. T!Raum Bündnisse zum Austausch in Ludwigsfelde getroffen.Nach einer kurzen persönlichen Vorstellungsrunde ... []


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Die Region

Abb. 1: Abgrenzung der WIR!-Region
  • 90.000 Einwohner
  • wichtige Städte: Ludwigsfelde, Luckenwalde, Trebbin
  • Ludwigsfelde und Luckenwalde sind Regionale Wachstumskerne (RWK) des Landes Brandenburg
  • weitere Gemeinden: Großbeeren, Nuthe-Urstromtal, Jüterbog und Niedergörsdorf
  • wichtige Verkehrsachsen A10 und B101
  • Region gehört zum Landkreis Teltow-Fläming im Land Brandenburg

Kern der WIR!-Region bilden die beiden Städte Ludwigsfelde (25.665 EW) und Luckenwalde (21.043 EW). Darüber hinaus zählen wir die Stadt Trebbin (9.433 EW), die Gemeinde Großbeeren (8.393 EW), Nuthe-Urstromtal (6.578 EW), Jüterbog (12.393 EW) und Niedergörsdorf (6.123 EW) zur WIR!-Region. Insgesamt leben knapp 90.000 Einwohner in der so abgegrenzten Region, durch die sich von Nord nach Süd die wichtige Verkehrsachse B101 zieht.

 

Die beiden Städte Ludwigsfelde und Luckenwalde bilden die wirtschaftlichen Anker der B101-Region. Beide Städte haben eine lange Industrietradition. In der DDR hatten viele große Betriebe ihren Sitz in der Region, wobei deren Produktion 1990 überwiegend weggebrochen ist. In den letzten zehn Jahren entwickelten sich die beiden Städte und insbesondere Ludwigsfelde sehr gut. Neben einer positiven Wirtschaftsentwicklung hat sich auch die Bevölkerungszahl stabilisiert und wächst in den letzten Jahren wieder. Zu den Faktoren, die diese Entwicklung ermöglichen, gehören vor allem die hervorragende Lage südlich der Metropole Berlin, eine günstige verkehrliche Anbindung unweit des neuen Flughafens BER, gut erschlossene Gewerbegebiete und eine lange industrielle Tradition. Die Wirtschaftsentwicklung hängt allerdings ganz entscheidend von wenigen großen Unternehmen und von der Automotivbranche ab.

Seit 2005 sind die beiden Städte durch das Land Brandenburg als sog. Regionale Wachstumskerne ausgewiesen. Ziel ist es, die notwendigen infrastrukturellen und organisatorischen Voraussetzungen für eine weitere wirtschaftliche Entwicklung wichtiger Zukunftsbranchen zu legen und auch die regionale Zusammenarbeit zu fördern, beispielsweise durch Regionalmanagement- und Regionalbudget-Maßnahmen.


In der Region sind viele Unternehmen, Zulieferer, Händler und Anwender von Feuerwehrtechnik, der Brandbekämpfung und Brandverhütung sowie der Verwaltung und des Einsatzes von Berufsfeuerwehren und der freiwilligen Feuerwehr ansässig. Dieser Umstand basiert u. a. auf historischen Fakten und hat sich dann über längere Zeiträume verfestigt. Bereits 1878 wurde in Luckenwalde das Feuerlöschgerätewerk von Otto Hermann Koebe gegründet, dessen Erfindungen und Löschgeräte Feuerwehrleuten in der ganzen Welt bekannt sind (Einmann-Abprotzspritze, diverse Saug- und Druckspritzen, Elektro-Motorspritzen). Bis zur politischen Wende in der DDR produzierte das Feuerlöschgerätewerk (FGL) Luckenwalde Feuerwehrfahrzeuge. In den folgenden Jahren wurden am Standort weiterhin Fahrzeuge gefertigt, heute ist hier der Sitz von Produktion und Entwicklung der Rosenbauer Deutschland GmbH.

Unsere Mission

Wir wollen mit der Kompetenz der Region und aller Partner die Herausforderungen im Brand- und Katastrophenschutz sowie im Rettungswesen angehen.


Die Aufgaben der Einsatzkräfte sind komplex und werden beständig umfangreicher. Das Aufgabenspektrum der Feuerwehr wird allgemein mit „Löschen – Retten – Bergen – Schützen“ beschrieben. Der genauere Blick zeigt es sind vielfältige Aufgaben unter diesen Themen zusammengefasst und mit der fortschreitenden Entwicklung der Technik werden eben diese Aufgaben stetig komplexer. Ein einfaches Ablöschen von Bränden gibt es in der heutigen Welt selten, neue Materialien und Bauweisen machen jeden Einsatz zu einem herausfordernden, individuellen Kampf an den Grenzen der technischen und menschlichen Belastungsgrenze, wobei manchmal nur noch ein kontrolliertes Abbrennen verbleibt. Doch Brände bilden nur einen Bruchteil der Arbeitsaufgaben, besonders die technische Hilfeleistung in Notsituationen und bei Unfällen konfrontiert die Einsatzleiter und Truppmänner oft mit neuen, gefährlichen und belastenden Situationen. Dabei muss bedacht werden, dass diese wichtige Arbeit zumeist im Ehrenamt, sozusagen als Hobby betrieben wird und die demografische Entwicklung sowie das Pendeln zu entfernten Arbeitsplätzen speziell die Tageseinsatzbereitschaft schwächt. Dementsprechend ist jede technologische und organisatorische Entwicklung, die die Bewältigung der Aufgaben erleichtert sehr willkommen.


Mit der Kompetenz und Erfahrung von Feuerwehren und Unternehmen sowie der Unterstützung der Bevölkerung wollen wir dieses wichtige Thema angehen. Die aktuellen Aufgaben und zukünftigen Herausforderungen der Rettungskräfte sollen schaffbar sein, die Kameraden sollen sicher und gesund durch die Einsätze gehen.


Es gibt viele Themengebiete in denen Innovationen notwendig sind. Beispielhaft seien hier:

  • Wald- und Vegetationsbrände
  • Brand von Lithiumbatterien in KFZ und Speichern
  • Einsatzkleidung
  • Dekontamination am Einsatzort / Schwarz-Weiss-Trennung
  • Kommunikation
  • die Absicherung von Einsatzstellen speziell auf Autobahnen und Bundesstraßen
  • Aus- und Weiterbildung
  • Nachwuchsgewinnung
  • Technische Lösungen zur Entlastung der Einsatzkräfte und zur Verringerung des Personalbedarfs

aufgelistet, hinter jedem der Gebiete stecken viele konkrete Herausforderungen.

 


Die Wirtschaft der Region kann sich hier weiterentwickeln. Durch Vernetzung und Zusammenarbeit können die komplexen Fragestellungen gelöst werden und neue Produkte oder Dienstleistungen entwickelt werden. Wir unterstützen die Feuerwehr und stärken damit auch unsere Wirtschaft.

Projekte im Bündnis

Logo FdZ

Bündnis- und Innovationsmanagement

Ausführende Stelle: Stadt Ludwigsfelde, Stabsstelle Wirtschaft

Projektlaufzeit: 12/2021 - 11/2024

Logo FdZ

Strategiemanagement

Ausführende Stelle: Stadt Ludwigsfelde, Stabsstelle Wirtschaft

Projektlaufzeit: 10/2022 - 09/2025

Logo PEELIKAN

PEELIKAN

Projektkonsortium: Harald Müller Metall Sonderfertigung GmbH, HTW Berlin, Hochschule Magdeburg-Stendal, EASC e.V., TH Wildau, Freiwillige Feuerwehr Ludwigsfelde

Projektlaufzeit: 05/2023 - 04/2025

 

Pilothafte Entwicklung und feuerwehrtechnische Erprobung eines Löschdrohnenschwarms zur direkten Vegetationsbrandbekämpfung

Abgeschlossene Projekte

FIS Feuerwehr-Informations-System

Projektnehmer: appire UG

Projektlaufzeit: 02/2023 - 08/2023

Termine/Veranstaltungen

Bündnistreffen

am 18.04.2024
um 16:30—19:30 Uhr
Treffen aller Bündnisakteure und Unterstützer der Feuerwehr der Zukunft in der Feuerwache Luckenwalde.

Ende der Einreichungsfrist für Projektskizzen

am 16.05.2024
elektronische Einreichung der Skizzen bis spätestens 23:59 Uhr

Treffen des Beirates

am 27.06.2024
Treffen des Beirates; Präsentation und Diskussion der eingereichten Skizzen;  nicht öffentlicher Termin, nur eingeladene Gäste

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Kontakt

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